Bremen, 16. Mai 2018 Europatag an der Europaschule Utbremen im Rahmen der Bremer Europawoche 2018
Drei FOS-/BOS-Klassen, die BOT17, W17A und W17C, stellten zum diesjährigen Europatag 2018 ein buntes Programm mit zehn verschiedenen Angeboten auf die Beine.
Ihr Projektauftrag war vom Koordinator der europäischen Aktivitäten klar definiert worden. Die SchülerInnen und Schüler sollten Europa in seiner Vielfalt im peer-to-peer-Ansatz in verschiedenen Workshops zum Thema machen: Das Politische; Das Historische; Das Kulturelle; Die Vielfältigkeit. Bei der Wahl der europäischen Inhalte und der Methoden für die jeweils 90-minütigen Veranstaltungen waren die Schülerinnen und Schüler frei in der Gestaltung - facettenreich daher das entstandene Angebot. Oft stand der Wettkampf der verschiedenen aus allen vier Bereichen der Schule (Naturwissenschaft, Informatik, Fremdsprachen, Wirtschaft, in dualer oder in vollschulischer Ausbildung) teilnehmenden Klassen in verschiedenen (Wissens-)Spielen im Vordergrund. Der Funke sprang dabei stets auf die Beteiligten über, die erzeugte Dynamik sprach für die einzelnen entwickelten und vorbereiteten Settings.
Interessant dabei zu beobachten war der gelungene und innovative Einsatz von neuen Medien bei der angebotenen Schnitzeljagd oder den unterschiedlichen Jeopardy-Formaten.
In anderen Workshops wurde gemeinsam getanzt, gekocht oder sich leidenschaftlich in einer Podiumsdiskussion die Meinung gesagt. Vorgegeben wurden charakteristische Schrittfolgen, nationale Rezepturen oder unterschiedliche politische Positionen zu europäischen Themen.
Das diesjährige Format des Europatages war sehr geglückt. Allen Beteiligten herzlichen Dank für das gezeigte Engagement (Ihr habt sicher aus der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung viel für euch selbst mitnehmen können und euren Mitschülerinnen und Mitschülern einen kurzweiligen Morgen beschert!).
Der Ausblick auf den Europatag 2019 lässt vermuten, dass im Wahljahr der EU wieder politische Themen stärker im Fokus stehen werden. Sinnvoll und zu begrüßen, da viele unser Schülerinnen und Schüler wahlberechtigt sind und auf diese Art und Weise gut informiert zur Wahl gehen können. Ziel ist es, die mäßige Beteiligung bei den letzten EU-Wahlen, auch gerade bei jungen Menschen, zu erhöhen.
Das kontinuierliche Engagement unserer Schule für Europa stellte die stellvertretende Schulleiterin, Frau Maja Oelerich, bei der Eröffnungsrede deshalb noch einmal explizit heraus: „Wir als Schule wollen weiterhin einen eigenständigen Beitrag zur demokratischen Teilnahme unserer SchülerInnen und Schüler an Europa leisten.“
Remmer Hüllsiek, Koordination Europa und Internationales