Ergänzung zur Schulchronik 2022 Unser CO2-Fußabdruck Hier einige Beispiele wie JEDER von uns seinen eigenen CO2-Ausstoß verringern kann:

  • Regional & saisonal einkaufen & Fleischkonsum reduzieren
    Den Fleischkonsum reduzieren und mehr Gemüse und lokale Lebensmittel essen. Im Winter z.B. mit Kohl und Möhren statt mit Tomaten und Auberginen kochen, denn regionale und saisonale Waren haben einen wesentlich kürzeren Transportweg.
  • Nach Bedarf kaufen
    Kartoffeln, Äpfel und Co. im Mehrweg-Netz einkaufen und nur die Menge besorgen, die gerade benötigt wird.
  • Reste Aufbrauchen
    Jährlich landen pro Kopf bis zu 85 kg Lebensmittel im Müll. Daher mit Fantasie aus Resten ein kleines Mittagessen für die Lunch-Box herstellen. Oder aus trockenen Brötchen und Brot Paniermehl herstellen. Aber noch wichtiger: Nur soviel kaufen und kochen, dass es keine Reste gibt.
  • Müll richtig trennen
    Wer Plastik, Essensreste und Co. richtig entsorgt, trägt dazu bei, dass aus Papier Altpapier wird, aus Altglas neues Glas und aus Wertstoffen Neues entstehen kann.
  • Weniger neue Kleidung kaufen
    Jeder von uns kauft durchschnittlich 60 neue Kleidungsstücke. Daher sollten wir zukünftig öfter mal gebrauchte Klamotten erwerben. Egal ob Second-Hand-Läden, bei Kleidertauschbörsen oder auf dem Flohmarkt – hier finden sich viele tolle und auch noch günstige Stücke!

  • Wäschetrockner so wenig wie möglich benutzen
    Ein Trockner benötigt sehr viel Energie. Aber oft benutzen wir ihn aus Gewohnheit. Wenn draußen keine Minusgrade herrschen, kann die Wäsche auch im Winter an der Luft trocknen. Das spart Strom und benötigt mehr Bewegung.
  • Heizung runterdrehen
    Im Winter soll es schon warm sein, aber es muss keine T-Shirt-Temperatur im Haus herrschen. Das spart Energie und spart damit rund 6% CO2-pro Grad Celsius.
  • Das Auto öfter stehen lassen
    Für den kurzen Weg zum Bäcker, zum Sport oder zu Freunden öfter mal das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen. Das dauert meist etwas länger, ist aber besser für Gesundheit und Umwelt. Den Weg zur Schule oder zur Arbeit mit dem Rad oder dem öffentlichen Nahverkehr fahren oder wir bilden Fahrgemeinschaften.
  • Abfall in der Natur - nichts liegen lassen
    Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Verpackungen gehören in den Mülleimer. Gerade in der Natur – sei es im Wald, am Strand oder im Wandergebiet – lassen wir immer noch viel zu viel fallen und liegen.
  • Reparieren statt wegwerfen
    Aus Alt macht Neu! An der Bluse ist die Tasche eingerissen? Das kriegt die Änderungsschneiderei wieder hin! Die Kaffeemaschine ist defekt oder der Stuhl geht aus dem Leim. In Bremen und vielen Städten gibt es Reparier-Cafés, wo defektes von Hobbywerkern wieder repariert wird.
  • Wiederverwertbare Alternativen
    Küchenrolle, Wattepads, Einmal-Waschlappen – für alles gibt es Alternativen. Wie wäre es mit einem Set Frottee-Waschlappen? Diese funktionieren auch zum Abschminken. Statt Küchenrolle tut es auch oft das Spültuch.