Ob Sie den Mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) oder die Berechtigung zum Besuch der Gymnasialen Oberstufe besitzen, an der Europaschule Schulzentrum Utbremen führen viele Wege zum Abitur:
Es gibt viele verschiedene Wege zu Ausbildubg und (Fach-)Abitur am SZUT
Die Europaschule Schulzentrum des Sekundarbereichs II Utbremen bietet drei doppelqualifizierende Bildungsgänge an. Je nach Eingangsvoraussetzung kann die Allgemeinene Hochschulreife (Abitur) oder die Fachhochschulreife zusammen mit einem anerkannten Berufsabschluss erlangt werden.
Berufsbildende Schulen bieten diverse vollschulische Berufsausbildungen und einen innovativen Weg zum Abitur. Die zweijährigen zukunftsorientierten Assistentenausbildungen an der Europaschule Schulzentrum SII Utbremen sind inhaltlich sowohl auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet als auch auf den direkten Einstieg in das Berufsleben. Darüber hinaus können auch Studienberechtigungen - Abitur oder Fachhochschulreife - erworben werden.
Die berufsqualifizierenden Assistentenausbildungen mit staatlich anerkanntem Abschluss, die zum Beispiel in den Bereichen Fremdsprachen, Informatik, Naturwissenschaften und Wirtschaft angeboten werden, decken die Lücken im dualen Ausbildungssystem. Unternehmen können es sich selten leisten, Azubis in drei Fremdsprachen auszubilden. Gerade in Bremen, wo viel Außenhandel betrieben wird, ist dies jedoch eine sehr wichtige und gefragte Kompetenz. In der Ausbildung zum Kaufmännische:n Assistenten/in Fremdsprachen kann diese Kompetenz erworben werden. Ähnlich sieht es im naturwissenschaftlichen Bereich aus, denn in vielen Laboren werden Assistent:innen benötigt. Da Labortechnik vielfältig und teuer ist kann ein einzelner Betrieb unmöglich bestimmte Geräte anschaffen, nur um sie in der Ausbildung einzusetzen. In den Laboren der Berufsbildenden Schulen sind wesentlich umfangreichere Ausstattungen zu finden.
Gleichzeitig kommt der Praxisbezug in den Ausbildungen nicht zu kurz: In Laboren, Übungsfirmen oder Informatik-Fachräumen, die sich oftmals durch eine hochwertige und moderne Ausstattung auszeichnen, werden die Schülerinnen und Schüler auf die zukünftige Arbeitswelt vorbereitet.
Zusätzlich wird durch Betriebspraktika ein arbeitsmarktgerechter Einstieg in das Berufsleben gewährleistet. Mit diesem Ausbildungskonzept verzahnt z. B. die Europaschule Schulzentrum SII Utbremen Theorie und Praxis beispielhaft und beinahe einzigartig in Bremen. Alle Lehrer:innen – seien es Allgemeinbildner, Gymnasiale, Kaufleute oder Gewerbler – arbeiten unter einem Dach und in engster Abstimmung als Team zusammen.
Wer die Assistentenausbildung mit einem Abschluss verlässt, hat erfahrungsgemäß ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Bei der letzten Absolventenbefragung, bei der ehemalige Schülerinnen und Schüler der Europaschule Utbremen befragt wurden, zeigte sich, dass bis auf wenige Ausnahmen alle Befragten im Beruf tätig sind bzw. an Hochschulen und Universitäten studieren.
Besondere Attraktivität gewinnt die Assistentenausbildung an der Europaschule Utbremen dadurch, dass jeder Auszubildende immer auch die Möglichkeit hat, das Abitur bzw. die Fachhochschulreife zu erlangen. Das kann sowohl „additiv“ als auch „integrativ“ erfolgen. Es besteht die Möglichkeit zunächst einen der acht angebotenen Assistentenausbildungen zu durchlaufen und anschließend, durch den Besuch der einjährigen Fachoberschule, die Fachhochschulreife zu erlangen. Innerhalb eines weiteren Jahres kann durch den Besuch der Berufsoberschule das Abitur erreicht werden. Weiterhin gibt es drei doppelqualifizierende Bildungsgänge an der Europaschule, die Berufs- und Allgemeinbildung miteinander verzahnen. Sie führen sowohl zum Berufsabschluss als auch zur Studienberechtigung (Abitur bzw. Fachhochschulreife). Somit bietet die Europaschule Utbremen nicht nur eine Alternative zum „Dualen System“ sondern auch einen „Plan B“ zum Abitur.
Naturwissenschaften
Informatik/Wirtschaft & Technik*
Fremdsprachen
* ITA, MATA und KAI!
Was sind die Unterschiede?
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Die vollschulische Berufsausbildung zum Biologisch-Technischen Assistenten/in bildet für die vielfältigen beruflichen Anforderungen mit modernen Laboren, neuester Technik und erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern aus. Zu den Ausbildungsinhalten zählen u.a. analytische Chemie, Bioverfahrenstechnik, Zytologie, Histologie, Mikrobiologie genauso wie Molekularbiologie und Dokumentationstechnik. Mit dieser Ausbildung stehen den Absolvent:innen weit gefächerte Tätigkeitsfelder offen wie z.B. Forschungsinstitute, Laboratorien der Hochschulen, der Industrie, der staatlichen Untersuchungsämter sowie medizinische Einrichtungen.
Im Zentrum der Ausbildung steht die chemische Untersuchung von verschiedenen Produkten (z.B. Lebensmittel, Kunststoffe, Stahl) sowie Böden, Wasser und Luft auf ihre Schadstoffgehalte. Einsatzmöglichkeiten finden sich u.a. in Handelslaboratorien, Institutionen, Hochschulen und der chemischen Industrie.
Die Ausbildung umfasst in Theorie und Praxis alle Bereiche, die mit dem Apothekenalltag zusammenhängen. Praktische Schwerpunkte sind Herstellung von Arzneimitteln, chemische Analysen und Drogenkundeübungen. Theoretische Schwerpunkte sind u.a. Fertigarzneimittelkunde, Chemie, Botanik, Mathematik. Nach der schulischen Ausbildung erfolgt ein halbjähriges Apothekenpraktikum mit anschließender Prüfung im Fach Apothekenpraxis.
Neben dem Programmieren und der Digital- und Microprozessortechnik sind Kenntnisse über Betriebssysteme und Computernetze heute sehr gefragt und deshalb wichtiger Bestandteil des Lehrplans für den Informationstechnische:n Assistenten/in. Mögliche Arbeitsplätze könnten in den Bereichen Computerservice, als Betreuer von Computernetzen und in der Programmierung liegen.
Der Beruf des Mathematisch-technische:n Assistenten/in ist mit wirtschaftlicher Ausrichtung computerorientiert. Das Tätigkeitsfeld der Absolventen/-innen reicht von der Software-Entwicklung und -Anpassung über die Anwendung kaufmännischer Standardsoftware bis hin zur Installations- und Verkaufsberatung.
Die zweijährige vollschulische Berufsausbildung zum Kaufmännischen Assistenten Informationsverarbeitung befähigt die Absolventen, kaufmännische Sachbearbeiterfunktionen unter weitgehender Verwendung von Standardsoftware erfolgreich wahrzunehmen. Den Kern der Ausbildung bilden daher eine anwendungsbezogene Vermittlung kaufmännischer Fachtheorie und das Arbeiten mit professioneller Standardsoftware.
Den Schwerpunkt der wirtschaftlichen Ausbildung stellen Sachbearbeitertätigkeiten in einer außenhandelsorientierten Übungsfirma dar; wirtschaftliche Grundkenntnisse werden zusätzlich in Volkswirtschaft, Betriebswirtschaftslehre und im Rechnungswesen vermittelt. Die fremdsprachliche Ausbildung ist auf wirtschaftliche Sachverhalte ausgerichtet und umfasst neben Englisch zwei weitere Sprachen (Französisch, Spanisch oder Italienisch).
Eingangsvoraussetzungen: erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung und Mittlerer Schulabschluss (MSA)
Dauer: ein Jahr in Vollzeitform, Klasse 12
Abschluss: Fachhochschulreife (Die Zugangsvoraussetzung entsprechen denen für den Besuch einer Fachhochschule)
Die Fachoberschule am SZUT hat folgende drei Fachrichtungen:
Dein Ansprechpartner ist
Marco Fahjen
Kontakt per Mail
Mit dem Abschluss der Berufsoberschule erwerben Sie nach einem Jahr die allgemeine bzw. fachgebundene Hochschulreife als Zugangsvoraussetzung für den Besuch einer Hochschule.
Auf der Basis der für das jeweilige Berufsfeld einschlägigen Berufserfahrungen werden Ihnen die für ein Hochschulstudium erforderlichen Fach- und Methodenkompetenzen vermittelt.
Die allgemeine Hochschulreife wird erworben über eine zweite Fremdsprache. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in der Schule.
Eingangsvoraussetzungen: Fachhochschulreife und Nachweis einer abgeschlossenen für die Fachrichtung einschlägigen mindestens zweijährigen Berufsausbildung
Dauer: ein Jahr in Vollzeitform, Klasse 13
Abschluss: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachgebundene Hochschulreife (Zugangsvoraussetzung für den Besuch einer Universität)
Die Berufsoberschule am SZUT hat folgende zwei Fachrichtungen:
Dein Ansprechpartner ist
Marco Fahjen
Kontakt per Mail
Mit dem Abschluss der Berufsoberschule erwerben Sie nach einem Jahr die allgemeine bzw. fachgebundene Hochschulreife als Zugangsvoraussetzung für den Besuch einer Hochschule.
Auf der Basis der für das jeweilige Berufsfeld einschlägigen Berufserfahrungen werden Ihnen die für ein Hochschulstudium erforderlichen Fach- und Methodenkompetenzen vermittelt.
Die allgemeine Hochschulreife wird erworben über eine zweite Fremdsprache. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in der Schule.