Regionalwettbewerb von Jugend forscht: Zweimal Silber, einmal Bronze Im diesjährigen Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ wurden drei Schülerteams des SZ SII Utbremen für ihre Projekte mit Preisen ausgezeichnet.

Inspiriert von ihrem imkernden Großvater beschäftigte sich Josina-Sophie Wiesner mit der Frage, wie Bienenwaben alternativ gereinigt werden könnten, um das übliche und zeitaufwändige Verfahren des Einschmelzens, Filtrierens und Neugießens der Waben überflüssig zu machen. Sie testete verschiedene biologisch verträgliche Lösungen auf ihre Fähigkeit, die Waben zu reinigen, ohne dabei das Wachs zu beschädigen. Soda erwies sich in diesen Experimenten als gut geeignet, um die Waben zu reinigen, ohne das Wachs dabei anzugreifen. Für ihre Arbeit erhielt sie den zweiten Preis im Fachgebiet Chemie.

Michelle Weber und Florian Brüns wurden mit dem zweiten Preis im Fachgebiet Arbeitswelt ausgezeichnet. Ihre Idee war es, einen Laborhandschuh zu entwickeln, der bei Kontakt mit Säuren oder Basen einen Farbumschlag anzeigt. Laborbeschäftigte wären dann gewarnt, wenn sie den Handschuh säubern oder wechseln sollten. Im Rahmen ihres Projektes gossen sie hierzu verschiedene pH-Indikatoren in Latextestfelder ein und testeten diese.

Den dritten Preis im Fachgebiet Arbeitswelt ergatterte Regina Maier, die untersuchte, ob ein kurzes Sportprogramm die Konzentrationsfähigkeit erhöht.  Hierzu ließ sie  Schülergruppen ein zehnminütiges Sportprogramm absolvieren, während eine ebenso große Kontrollgruppe keinen Sport durchführte. Anschließend wurde die Konzentrationsfähigkeit beider Gruppen untersucht.

Die Schülerinnen und Schüler des SZUT, die dieses Jahr an „Jugend forscht“ teilnahmen: (v. links nach rechts) Jonas Verkühlen, Patryk Bierzynski, Florian Brüns,  Fabian Schmurr, Michelle Weber, Josina-Sophie Wiesner und Regina Maier.