Jugend forscht 2015 Zwei Teams nahmen teil: "Killerschwämme" und "Puls extrem"

Am Jufo-Landeswettbewerb haben in diesem Jahr zwei Schülerteams teilgenommen. Ein Team hat die „Killerschwämme“ im Haushalt untersucht. Hier wurde die Möglichkeit der Reduktion der Keimbildung auf Haushaltstüchern, Schwämmen und Lappen untersucht.. Es wurde unter anderem nachgewiesen, dass der Einsatz von antibakteriologischen Haushaltstüchern nichts bringt, außer einem dreisten und satten Gewinn für die Industrie und den Einzelhandel, die diese Tücher verkaufen bzw. produzieren.

Das Projekt „Puls Extrem“ von Anastasia Erofeev der N 14 hatte schon seinen besonderen Reiz. Es wurde die physiologische Belastung verschiedener Probanden bei Benutzung ausgewählter Fahrgeschäfte des Freimarktes in Bremen untersucht. Die Erwartung, dass der Puls und Blutdruck der Probanden nach der Fahrt mit der Achterbahn höher ist als vorher, hat sich nicht bestätigt. Bei vielen war die Aufregung vor der Fahrt offensichtlich größer als während und danach. Auch waren keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern festzustellen. Die Jungs und Männer taten cool, die Mädchen und Frauen taten aufgeregt aber unter dem Strich, gab es kaum einen Unterschied.